Thera-Band Stabilitätstrainer werden insbesondere in der Rehabilitation zur Verbesserung von Bewegungsmustern und Gleichgewicht eingesetzt.
Das Pferd verbessert seine Koordination, Trittsicherheit und Balance. Durch die Ausgleichsbewegungen, werden speziell auch die kurzen Muskelgruppen angesprochen.
Fallbeispiel
Beginnen wir mit einem einzelnen Kissen, auf das wir einen Vorderfuß des Pferdes stellen. Das geht übrigens mit einem Pferd am Halfter genauso wie mit Pferd, auf dem ein Reiter sitzt. Das Pferd soll nun selbst entscheiden, ob es den Fuß auf dem Kissen voll belasten will. Es darf so lange es will, darauf stehen bleiben – von wenigen Sekunden, bis mehrere Minuten. Wenn es das Kissen selbständig verlässt, wird es eine große Zirkelrunde geführt, bzw. geritten. Dann kommt der Fuß erneut drauf. Ist das Pferd gelassen, dann nimmt man das zweite Kissen für den zweiten Vorderfuß dazu. Die Kissen sind so weich, dass das Pferd ein wenig einsinkt.
Und das sorgt beim Pferd zunächst für Verblüffung. Nach Momenten der Verwirrung, zwinkern Sie mit den Augen, der Kopf senkt sich, sie lecken, kauen und die Atmung wird tiefer und sie entspannen jetzt.
Diese Pads regen Teile des Nervensystems an, die sonst nicht oder wenig angesprochen werden. Sie stehen meist hinten sehr weit mit den Füßen auseinander, um mehr Stabilität zu bekommen. Was sich aber rasch ändert.
Wenn es mit den Vorderbeinen klappt, setzen wir Kissen für die Hinterbeine ein. Erst nur eins, dann das zweite – wenn das Pferd gut mitmacht – stellt man alle vier Füße drauf. Zwischendurch werden die Pferde ein paar Zirkelrunden geführt und geritten. „
Ziel ist es...
...die Pferde in einen guten, geregelten Bewegungsablauf zu bringen.
Die Schrittlänge verändert sich, die Hinterbeine fußen energischer ab, der Rücken sollte sich wölben. Das Pferd geht “leichter”, richtet sich selbst mehr gerade.
„So ist der Plan“ ........