pferdeosteopathieSabrina Scheffler
 

AKUPUNKTUR NACH TCM (Traditinelle chinesische Medizin)




Eine der ältesten Methoden der Menschheitsgeschichte hilft Menschen und Tieren, wieder ins Gleichgewicht zu gelangen. Durch das kontrollierte Stechen von Nadeln werden im Organismus Botenstoffe, wie z. B. Hormone und Endorphine freigesetzt, die zur und Schmerzbekämpfung notwendig sind.

 



Wir bezeichnen uns hier im Westen als “gesund”, wenn Laborwerte im Normalbereich liegen oder wenn die „Gerätemedizin“ nichts findet!

Aus der TCM-Sicht wird Gesundheit als Harmonie, als gleichmässiger Fluss aller Lebens”energie” bezeichnet. Funktionieren alle Ebenen im Körper, ist ein Lebewesen gesund.
Hierzu gehören alle Aspekte des Lebens. Egal ob wir nun körperliche Symptome oder psychische Aspekte bewerten. Bereits kleine Abweichungen vom “Bekannten” werden als Symptome einer Disharmonie betrachtet und es wird “vorbeugend” eingegriffen, um das komplexe Zusammenspiel in einem Organismus bereits wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bevor es ernstlich erkrankt.

So ist Akupunktur eigentlich eine Vorbeugemaßnahme.
Bevor die Krankheit sich wirklich festsetzt, werden kleine Störungen bereits behoben.



Je eher sie eingesetzt wird, desto größer die Chancen einer wirklichen Heilung. Wie jede andere Heilmethode auch, kann die TCM nur regenerierbares Gewebe wieder heilen. Der Körper muss noch in der Lage sein, diese Störungen wieder zu “beheben”. Zerstörte Strukturen kann keine Heilmethode wieder “auferstehen” lassen. Dennoch kann die Akupunktur auch bei den sog. unheilbaren Krankheiten Erleichterung schaffen, indem der übrige Körper gestärkt wird, und somit dann “besser” mit dem Krankheitsgeschehen zurecht kommt. z.B. Arthrose:
Man kann durch die Anwendung von TCM zwar die Arthrose nicht mehr heilen, doch kann ich durch gezielte Akupunktur dem Pferd helfen mit den Schmerzen umzugehen (und sie auch lindern) und alle weiteren (nicht angegriffenen) Gelenke mobil und gesund zu erhalten. Zudem kann man mit der Akupunktur bei einem emotional resignierten Pferd wieder „Lebensenergie“ einhauchen und das Immunsystem aufrecht erhalten.

Da die TCM-Diagnose eine ganzheitliche Diagnose darstellt, sind alle Aspekte des Pferdes von Bedeutung. Spezielle Punkte am Körper des Pferdes können mit herangezogen werden. So wird der Therapeut neben der Befragung des Besitzers auch eine Menge vom Tier selber “erfahren”. Wärmeverteilungen in bestimmten Körperregionen, Schmerzunempfindlichkeit oder eben Schmerzempfindlichkeiten an bestimmten Punkten haben eine Bedeutung. So kann ich z.B. aus einem Schmerzpunkt am unteren Halsbereich ein Magenproblem beim Pferd ableiten.


Grundsätzlich soll die Akupunktur-Sitzung für das Pferd angenehm gestaltet werden.

Wichtig bei der Pferde-Akupunktur
Der Patient soll “mitmachen” – und soll sich im optimalen Fall bei der Akupunktur entspannen.

Viele Pferde dösen sobald die Nadeln sitzen. Aktive Akupunktur-Punkte können auch mal schmerzhaft beim Stechen sein. Im Gegensatz zur Human Akupunktur kann dem Patienten nicht erklärt werden, dass es vielleicht am Anfang ein wenig weh´tut – es aber danach besser wird.


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